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Seehofer sieht trotz sinkender Zahl von Straftaten keinen Grund zu Entwarnung

ABQnews| Deutschland / Berlin | Bundesinnenminister Horst Seehofer (CSU) stellt heute (11.00 Uhr) die Polizeiliche Kriminalstatistik für das Jahr 2018 vor. Sie wird vom Bundeskriminalamt auf Grundlage der von den Polizeibehörden der Bundesländer zur Verfügung gestellten Landesdaten erstellt. Die Statistik der Polizei beinhaltet bekannt gewordene Straftaten einschließlich der mit Strafe bedrohten Versuche, die Anzahl der ermittelten Tatverdächtigen und eine Reihe weiterer Angaben.

Berichten zufolge ist die Zahl der Straftaten im vergangenen Jahr weiter zurückgegangen. Laut einem Bericht der “Welt” gab es eine Abnahme um 3,6 Prozent auf 5,55 Millionen. Staatsschutz- und Verkehrsdelikte, Steuerstraftaten sowie Ordnungswidrigkeiten sind in der Statistik nicht enthalten.

Seehofer stellt Kriminalstatistik vor / dpa/AFP/Archiv / Karl-Josef Hildenbrand

 

Trotz der weiter sinkenden Zahl von Straftaten sieht Bundesinnenminister Horst Seehofer (CSU) noch keinen Grund zur Entwarnung. “Die Zahlen sind erfreulich, aber es ist noch kein nachhaltiger Erfolg”, sagte Seehofer am Dienstag bei der Vorstellung der Polizeilichen Kriminalstatistik für das Jahr 2018. Das Gefühl der Verunsicherung habe bei vielen Bürgern zugenommen, was sich ändern müsse: Dies könne “nur gelingen, wenn wir die personelle und sachliche Ausstattung der Sicherheitsbehörden weiter verbessern”, sagte der Minister.

Insgesamt zeigte sich Seehofer zufrieden mit der Bilanz. “Deutschland ist eines der sichersten Länder der Welt”, sagte er. Die Zahl der Straftaten gehe zurück, und die Aufklärungsquote sei mit 56,5 Prozent “auf einen neuen Höchststand” gestiegen.

Dem Bundesinnenministerium zufolge registrierte die Polizei im abgelaufenen Jahr genau 5.555.520 Straftaten. Werden die rein ausländerrechtlichen Verstöße herausgerechnet, liegt die Zahl bei knapp 5,4 Millionen Taten – ein Rückgang um 3,4 Prozent im Vergleich zum Vorjahr.

Die Jahresstatistik der Polizei beinhaltet bekannt gewordene Straftaten einschließlich der mit Strafe bedrohten Versuche, die Anzahl der ermittelten Tatverdächtigen und eine Reihe weiterer Angaben. Staatsschutz- und Verkehrsdelikte, Steuerstraftaten sowie Ordnungswidrigkeiten sind in der Statistik nicht enthalten.

Quelle:AFP.

Seehofer sieht trotz sinkender Zahl von Straftaten keinen Grund zu Entwarnung

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