#ABQ_news | Berlin | Die 67. Internationalen Filmfestspiele Berlin sind gestern mit der Verleihung der goldenen Bären zu Ende gegangen. “On Body and Soul” von Ildikó Enyedis aus Ungarn gewann den Hauptpreis. Die internationale Jury unter Vorsitz des niederländischen Regisseurs Paul Verhoeven gab die Entscheidung bei der Gala in Berlin bekannt.
Der Film erzählt die zärtliche Geschichte über zwei schüchtern Außenseiter, die sich ausgerechnet in einem Budapester Schlachthaus ineinander verlieben. Tolle Bilder und emotionale Einstellungen machen den Film zum gerechten Sieger.
Einer der Silbernen Bären für den zweitbesten Langfilm erhielt Alain Gomis für Felicité. In der Geschichte erzählt Gomis über das Leben einer Barsängerin aus Kinshasa, die ihre Eigenständigkeit gegen alle gesellschaftlichen Widerstände behauptet: “Es ist ein Film über und für die Menschen in Kinshasa”, so Alain Gomis.
Alle ausgezeichneten Film haben den silbernen bzw. goldenen Bären verdient. Die Gala im Berlinale Palast hat viele emotionale Höhepunkte der Ausgezeichneten erlebt. Allerdings muss gab es Situationen in denen der Zuschauer sich fragte ob alle wissen was sie tun. Anke Engelke konnte als Moderatorin nicht überzeugen. Sie redete viel zu schnell und manchmal hätte sie besser geschwiegen. Warum man mit einem deutschen Direktor englisch reden muss, versteht wohl nur der „Eingeweihte“. Es gibt sicherlich geeignetere Frauen im deutschen Fernsehen.
Peinlich auch der Auftritt des Direktors der Berlinale Peter Kosslick. Bei der Siegerehrung musste er seine Moderatorin fragen, was zu tun ist. Na ja, das können wir besser! (#ABQnews|HPA)
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